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Dum loquimur, fugerit invida aetas: carpe diem, quam minimum credula postero.
In the moment of our talking, envious time has ebb'd away. Seize the present; trust tomorrow e'en as little as you may.
taken from book 1 of the Roman poet Quintus Horatius Flaccus's work Odes - Carpe diem (Hor. Carm. I 11 - 23 BC)
Die zeitgenössische deutsche Künstlerin Ingrid Blaurock sieht ihre konzeptuellen, fotografischen Werke zwischen dem Surrealismus und dem Hyperrealismus angesiedelt. Die Detailtreue ihrer fotografierten Regentropfen übertrifft zwar auf der einen Seite die Realität, aber andererseits bieten die in ihnen stark verfremdet dargestellten Szenarien, die in dieser Gestalt nicht wirklich existieren, dem Betrachter die Freiheit für seine individuelle Interpretation.
Hyperrealistische Kunstwerke zeichnen sich durch ihre sehr hohe Detailtreue aus, die mithilfe von hochauflösenden Fotoreferenzen erreicht wird. Das Ergebnis ist somit eine naturgetreue Nachbildung der Realität. Der Surrealismus hingegen wendet sich gegen den Rationalismus und die Begrenzungen der Alltagswelt. Er nutzt Kunst als Tor zu einer anderen Realität. In den Werken der Künstlerin verschmelzen Traum und Wirklichkeit, Fantasie und Logik zu einer neuen, unerwarteten Bildsprache.
Mit ihrer Tropfen Fotografie, es sind vorrangig Regentropfen auf Glasscheiben, gewährt die Künstlerin einen spannenden Einblick in die schnelllebige Welt der Regentropfen. Ihre Werke wollen die Grenzen des Realismus neu definieren, und somit durch ihre andersartige Realität dazu anregen, die eigene Wahrnehmung der Welt zu hinterfragen.

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